Deutlich mehr Spenden für „Brot für die Welt“ aus unserem Kirchenkreis

Auch bundesweit sei die Spendenbereitschaft 2022 höher gewesen, erklärt Denise Irmscher, Referentin „Brot für die Welt“ in der Landeskirche Hannover. „Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat die Not in vielen Teilen der Welt vergrößert. Das hat auch bei uns in Deutschland viele Menschen bewegt. Ihre Spenden ermöglichen es ,Brot für die Welt‘, auf Entwicklungen wie Kriegssituationen schnell zu reagieren und sich weiterhin gemeinsam mit Partnerorganisationen weltweit gegen Hunger und für Gerechtigkeit einzusetzen.“

In der Projektarbeit konnten 2022 weltweit 682 Projekte neu bewilligt werden. Die Schwerpunktregionen der Angebote sind Afrika und Asien/Pazifik. Der inhaltliche Fokus der allermeisten Projekte liegt darauf, Menschen durch landwirtschaftliche Projekte langfristig vor Hunger und Mangelernährung zu schützen, die lokale Zivilgesellschaft zu stärken und sie zur Selbsthilfe und Entwicklung eigener Strukturen zu befähigen.

„Brot für die Welt“ wurde 1959 gegründet. Das weltweit tätige Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen und ihrer Diakonie fördert gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen rund 1.800 Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in fast 90 Ländern.

Mehr Informationen: www.brot-fuer-die-welt.de

Maike Hamacher und Miriam Unger