Wilfried Nunnenkamp (56) aus Sudweyhe erzählt, warum er im KV mitarbeiten möchte
Wilfried Nunnenkamp kandidiert im Frühling 2024 für den Kirchenvorstand der Felicianusgemeinde in Weyhe. Warum, erzählt er selbst:
„Ich heiße Wilfried Nunnenkamp, bin 56 Jahre alt und wohne im Weyher Ortsteil Sudweyhe. Und ich kandidiere gerne bei der Kirchenvorstands-Wahl wieder für die Felicianusgemeinde Weyhe.
Seit etwa zwei Jahren engagiere ich mich als „bestelltes“ Mitglied für die Kirchengemeinde. Wir sind ein recht kleines, aber sehr motiviertes Team und vertreten die Interessen von gut 6.000 Kirchenmitgliedern.
Mir ist es wichtig, dabei mitzuhelfen, die Kirchengemeinde für die anstehenden spannenden, aber auch sehr herausfordernden Aufgaben vorzubereiten und Zukunftsthemen mit aufzunehmen. Ich finde, sinkende Mitgliederzahlen mit den dazugehörigen eingeschränkten finanziellen Möglichenkeiten dürfen bei der KV-Arbeit nicht zu sehr die Kreativität der Lösungen beeinflussen. Gleichzeitig muss die Attraktivität der Arbeitsplätze für die hauptamtlichen Mitarbeiter erhalten bleiben und die mittlere Generation der Kirchenmitglieder neu begeistert werden. Ein Spagat, der nicht immer aufgeht.
In der praktischen KV-Arbeit ist mir wichtig, dass die Zusammenarbeit zwischen allen ehrenamtlich mitarbeitenden Mitgliedern gut und freundschaftlich ist, und dass wir uns über einzelne Projekte weiter entwickeln wollen. Ein aktueller Schwerpunkt ist hier, für Gottesdienste zusätzliche und neue Formate anzubieten, damit wir in der mittleren und jungen Generation mehr gehört werden.
Ich freue mich auf die kommende KV-Periode – wenn ich denn gewählt werde. Weil ich sicher bin, dass neben einigen leider ausscheidenden Kirchenvorsteher*innen auch neue und inovativ denkende Kolleg*innen dazu gekommen könnten. Vor allem freue ich mich auf die freundliche und mitunter richtig freundschaftliche Atmosphäre in den Sitzungen und Veranstaltungen unserer Kirchengemeinde.“
Miriam Unger