Zum Auftakt des neuen Kindergartenjahres ab Anfang August präsentiert der Kindertagesstättenverband des evangelischen Kirchenkreises Syke-Hoya ein neues Logo. Das Logo wurde bei der letzten Verbandsvorstandssitzung in Syke erstmals öffentlich vorgestellt.
Die betriebswirtschaftliche Geschäftsführerin des Verbandes, Susanne Lübker vom Kirchenkreisamt, erläuterte, wie das neue Logo entstanden ist: „Grafikerin Karin Rosenbaum aus Nordwohlde ließ sich von den Baukünsten der Kinder im Kindergarten Nordwohlde inspirieren. Eine aus Bauklötzen errichtete Kirche bildet für das Logo die Grundlage. Das rote Kirchendach ist hierbei auch das Symbol für einen gemeinsamen „Dach-Verband“ der evangelisch-lutherischen Kindertagesstätten.“ Das Logo zeigt bunte Bauklötze, die eine Kirche formen. Die drei runden Klötze des Kirchenschiffes bilden zugleich ein Kreuz – „als Symbol für die Kirche“, so Lübker. Die knalligen Farben stehen für die Vielfalt – der Kinder und der Arbeitsformen in den evangelischen Einrichtungen. Die sieben KiTas mit rund 360 Plätzen stehen allen Kindern offen, unabhängig von deren Konfession. Das neue Logo findet sich auch im zukünftigen Internetauftritt des Kirchenkreises wieder, der demnächst online gehen soll.
Neben dem neuen Erscheinungsbild gibt es ab dem Kindergartenjahr 2013/2014 im Kindertagesstättenverband aber auch neue Gruppen und Angebote. Hierzu gehören beispielsweise im „Alten Rathaus“ in Barrien eine Krippengruppe mit 15 Plätzen. In dieser Außenstelle der Barrier KiTa „Talita Kumi“ sind noch Plätze frei. Auch in Leeste startet erstmals eine Krippengruppe mit 15 Betreuungsplätzen. Besonders freut sich der Vorstand des Kindertagesstättenverbandes Syke-Hoya darüber, dass in der Kindertagesstätte Arche Noah in Nordwohlde ab August Helena Mjakota als neue Leiterin zu begrüßen.
Dem evangelisch-lutherischen Kindertagesstättenverband Syke-Hoya gehören insgesamt sieben Kindertagesstätten an, namentlich Bassum, Barrien, Hassel, Leeste, Nordwohlde, Syke und Weyhe. In den Vorstand wurden nach der Kirchenvorstandswahl im März letzten Jahres auch einige neue Kirchenvorsteher berufen.
Gunnar Schulz-Achelis